GDI-Hessen
Mit Geodaten effizientes Verwaltungshandeln fördern
Der Aufbau der Geodateninfrastruktur Hessen (GDI-Hessen) ist ein ressortübergreifendes Vorhaben hin zu einer modernen zukunftsorientierten und stärker vernetzten Verwaltung.
Das Ziel ist die einfache Nutzung verteilt vorliegender Geodaten, für deren nahtlose Vernetzung entsprechende internationale Normen und Standards eingesetzt werden. Nutzerinnen und Nutzer der GDI-Hessen greifen somit stets auf aktuelle Geodaten zu und können dadurch Entscheidungsprozesse beschleunigen und optimieren.
Der Aufbau der GDI-Hessen dient zur Optimierung des Datenaustauschs zwischen den hessischen Verwaltungsebenen und damit zur Förderung von effizientem Verwaltungshandeln. Die Geodaten und Geoinformationen werden dazu über internetbasierte, standardisierte Geodatendienste medienbruchfrei bereitgestellt. Nutzerinnen und Nutzer können so einfacher und schneller auf die Datenbasis zugreifen. Die Bestandteile der GDI-Hessen stehen auch Dritten aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.
Architekturkonzept der GDI-Hessen
In seiner Sitzung am 06. November 2018 hat das interministerielle Lenkungsgremium der GDI-Hessen die Version 4.0 des Architekturkonzeptes der GDI-Hessen beschlossen.
In der neuen Version wurde das Architekturkonzept um den Baustein INSPIRE-Datenmodelle erweitert. Insbesondere folgende Festlegungen zur INSPIRE-Datenmodellierung wurden behandelt:
- Erweiterung bzw. individuelle Festlegung von Codelisten,
- Bereitstellung von Schemadateien,
- Vergabe von Namensräumen.
Ausführliche Informationen für die Vergabe von Namensräumen werden im Konzept „Namensräume für Objekt-Identifikatoren in der GDI-Hessen“ dokumentiert.
Beide Konzepte sowie eine Übersicht der Kürzel der INSPIRE-Themen stehen ab sofort zum Download bereit.