INSPIRE Monitoring: Unterschied zwischen den Versionen

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==INSPIRE-Monitoring und Reporting==
 
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[https://www.gdi-de.org/DE/GDI-DE/INSPIRE/Stand_Umsetzung/stand_umsetzung.html?lang=de Monitoring und Reporting] bei der GDI-DE
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'''<span class="plainlinks real-external">[https://wiki.gdi-de.org/display/insp/Monitoring+und+Reporting Monitoring und Reporting]</span>''' bei der GDI-DE
   
[https://inspire.ec.europa.eu/monitoring-and-reporting/69 Monitoring und Reporting] auf der INSPIRE-Website der EU
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'''<span class="plainlinks real-external">[https://github.com/INSPIRE-MIF/INSPIRE-in-your-Country/tree/main/DE Monitoring und Reporting]</span>''' auf der INSPIRE-Website der EU
   
[https://www.gdi-de.org/SharedDocs/Downloads/DE/GDI-DE/Handlungsempfehlung_v2_0_2_Identifizierung_relevanter_Geodaten.html Handlungsempfehlung] zur Identifizierung INSPIRE-relevanter Geodaten von der GDI-DE
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'''<span class="plainlinks real-external">[https://www.gdi-de.org/download/GDI-DE_Handlungsempfehlung_Identifizierung_relevanter_Geodaten.pdf Handlungsempfehlung]</span>''' zur Identifizierung INSPIRE-relevanter Geodaten von der GDI-DE
   
===Monitoring 2020===
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===Monitoring 2023===
 
Mit der Änderungsverordnung (EU) 2019/1010 vom 05.06.2019 sowie dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1372 zur Überwachung und Berichterstattung ändert sich das Vorgehen für das INSPIRE Monitoring und das Reporting. Alle erforderlichen Informationen werden dabei ohne interaktiven Eingriff aus den Metadaten abgeleitet, die im INSPIRE-Geoportal auffindbar sind.
 
Mit der Änderungsverordnung (EU) 2019/1010 vom 05.06.2019 sowie dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1372 zur Überwachung und Berichterstattung ändert sich das Vorgehen für das INSPIRE Monitoring und das Reporting. Alle erforderlichen Informationen werden dabei ohne interaktiven Eingriff aus den Metadaten abgeleitet, die im INSPIRE-Geoportal auffindbar sind.
   
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Aufgrund der vollautomatisierten Ableitung des INSPIRE-Monitorings sind erhöhte Qualitätsanforderungen an die im Geoportal Hessen geführten Metadaten zu stellen. Es muss sichergestellt sein, dass alle INSPIRE relevanten Geodatensätze und Geodatendienste im INSPIRE-Geoportal auffindbar sind. Die Qualitätssicherung der Metadaten sollte durch Nutzung der GDI-DE Testsuite und des INSPIRE Reference Validators erfolgen.
In diesem Zuge werden auch weitere Anforderungen an die Metadaten gestellt. So ist für Geodatensätze von regionaler (z. B. Bundesland) oder nationaler (z. B. Staat) Bedeutung zusätzlich das Schlüsselwort „Regional“ oder „National“ gemäß „spatial scope“-Codeliste in den Metadaten einzutragen. Der für kommunale Geodatensätze überwiegend zutreffende Eintrag „Lokal“ ist hingegen freiwillig.
 
 
Datenanbieter, die das Metadateninformationssystem des Geoportal Hessen nutzen, können diese Schlüsselworte in Kürze im entsprechenden Administrationsmenü auswählen.
 
   
 
Anbieter, die eigene Metadateninformationssysteme betreiben, finden Hilfestellung zur Umsetzung im Leitfaden für Datenanbieter sowie unter den unten angeführten Links.
 
Anbieter, die eigene Metadateninformationssysteme betreiben, finden Hilfestellung zur Umsetzung im Leitfaden für Datenanbieter sowie unter den unten angeführten Links.
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'''Zeitplan'''
 
'''Zeitplan'''
   
*02.11.2020 Aufruf zum Monitoring 2020
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29.09.2023 Aufruf zum Monitoring 2023
*01.12.2020 Stichtag für die Ableitung der Informationen aus dem INSPIRE-Geoportal
 
*31.03.2021 Veröffentlichung der Ergebnisse durch die EU
 
   
 
20.11.2023 Stichtag für die Ableitung der Informationen aus dem INSPIRE-Geoportal
'''Auswertung'''
 
   
 
26.02.2024 Veröffentlichung der Ergebnisse durch die EU
Abbildung 1 fasst das Monitoring-Ergebnis in Hessen zusammen und stellt die Anzahl der Meldungen den letztjährigen Monitoring-Ergebnissen gegenüber. Es werden 273 Datensätze gemeldet. Insgesamt ist somit eine Steigerung in der Gesamtanzahl der gemeldeten Datensätze erkennbar.
 
   
 
'''Auswertung'''
[[Datei:Moni_2020.PNG|link=https://{{SERVERNAME}}/mediawiki/images/5/54/Moni_2020.PNG|alt=Verteilung der gemeldeten Datensätze Monitoring 2015 - 2020]]
 
   
 
Abbildung 1 fasst das Monitoring-Ergebnis in Hessen zusammen und stellt die Anzahl der Meldungen den letztjährigen Monitoring-Ergebnissen gegenüber. Es werden 369 Datensätze gemeldet. Insgesamt ist somit eine Steigerung in der Gesamtanzahl der gemeldeten Datensätze erkennbar.
Abbildung 1: Verteilung der gemeldeten Datensätze Monitoring 2015 - 2020
 
   
 
[[Datei:Datensätze_2023.png|link=https://{{SERVERNAME}}/mediawiki/images/3/34/Datensätze_2023.png|alt=Verteilung der gemeldeten Datensätze Monitoring 2018 - 2023]]
Während der Anteil der Meldungen aus der Landesverwaltung weitestgehend konstant bleibt, resultiert die steigende Gesamtanzahl aus den zunehmenden Meldungen der kommunalen Verwaltung.
 
 
Abbildung 1: Verteilung der gemeldeten Datensätze Monitoring 2018 - 2023
   
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Wesentliche Bestandteile des hessischen Monitoring-Ergebnisses sind erneut die konstanten Meldungen der Kommunen, während der Anteil der Landesverwaltung einen leichten Zuwachs verzeichnet.
Nach Abbildung 2 liegen für alle 273 Geodatensätze Metadaten und INSPIRE-konforme Darstellungsdienste vor.
 
   
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Für alle 369 Datensätze liegen INSPIRE-konforme Metadaten, INSPIRE-konforme Darstellungsdienste und annähernd vollständig auch Downloaddienste vor. Auch die Bereitstellung der Geodatensätze konform zu der Durchführungsbestimmung (VO (EG) Nr. 1089/2010) hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten (Datenspezifikationen) hat sich erneut verbessert.
[[Datei:Moni_2_2020.PNG|link=https://{{SERVERNAME}}/mediawiki/images/b/b5/Moni_2_2020.PNG|alt=Stand der Umsetzung 2020]]
 
   
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Auch für das INSPIRE-Monitoring 2023 hat sich gezeigt, wie wichtig die Qualität der Metadaten ist, um den Fortschritt beim Aufbau der europäischen Geodateninfrastruktur aufzuzeigen, da die Auswertungen und Ableitungen auf den Metadaten basieren. Daher war vor allem die Qualitätssicherung von Metadaten eine wichtige Aufgabe der geodatenhaltenden Stellen und der Beratungsaufwand der zentralen Kompetenzstelle für Geoinformation in diesem Bereich ist anhaltend sehr hoch.
Abbildung 2: Stand der Umsetzung 2020
 
 
Die Anzahl von 851 Darstellungsdiensten geht auf unterschiedliche Entscheidungen der datenhaltenden Stellen zurück, die Datensätze in einer niedrigeren Granularität bereit zu stellen als die dazugehörigen Dienste.
 
 
Die Ergebnisse für das Monitoring 2020 zeigen, dass die INSPIRE-Umsetzung weiter voranschreitet. Handlungsbedarf ergibt sich vor allem hinsichtlich der Erfüllung der INSPIRE-Datenmodelle für die Datensätze, die unter die Themen der Anlagen 1, 2 und 3 HVGG fallen.
 
Das gemeinsam ausgerichtete Wirken an der Qualität der Meldung und der Optimierung des Ablaufes ist eine kontinuierliche Aufgabe im Prozess der INSPIRE-Umsetzung. Der hohe Beratungsaufwand der zentralen Kompetenzstelle für Geoinformation hinsichtlich der notwendigen Maßnahmen zur Erfüllung der INSPIRE-Anforderungen und der Behebung von Mängeln besteht daher weiterhin.
 
   
 
'''Links'''
 
'''Links'''
   
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'''<span class="plainlinks real-external">[https://inspire-geoportal.ec.europa.eu/catalog/views/inspireportal/monitoringreporting/site/mr2023_details.html?country=de INSPIRE Indicators in support of Commission Decision (EU) 2019/1372 implementing Directive 2007/2/EC (INSPIRE) as regards to monitoring and reporting]</span>'''
[https://webgate.ec.europa.eu/fpfis/wikis/display/InspireMIG/Spatial+scope+code+list Anleitung der EU zu spatial scope]
 
   
 
'''<span class="plainlinks real-external">[https://wiki.gdi-de.org/display/insp/Monitoring+und+Reporting Mehr zum Monitoring & Reporting in Deutschland auf GDI-DE...]</span>'''
[http://inspire.ec.europa.eu/metadata-codelist/SpatialScope INSPIRE Registry, Codeliste für räumlichen Anwendungsbereich]
 
 
[https://www.gdi-de.org/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/GDI-DE-Aktuelles/2019/2709_INSPIRE_Monitoring_Neuerungen.html Mehr zum neuen Verfahren auf GDI-DE...]
 
 
[https://www.gdi-de.org/DE/GDI-DE/INSPIRE/Stand_Umsetzung/stand_umsetzung.html?lang=de Mehr zum Monitoring & Reporting in Deutschland auf GDI-DE...]
 
   
 
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'''Monitoring-Archiv'''
 
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[[Media:Monitoring2020.pdf|Monitoring 2020 (PDF / 230 KB)]]

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2024, 14:07 Uhr


Logo INSPIRE Ananas

INSPIRE Überblick

INSPIRE Was ist zu tun?

INSPIRE Zeitplan

INSPIRE Recht

Seite zuletzt geändert: 16 Oktober 2024 14:07

INSPIRE-Monitoring und Reporting

Die Kennzahlen für das INSPIRE-Monitoring werden aus den Daten- und Dienst-Metadaten abgeleitet und über „Harvesting-Prozesse“ zunächst in den Geodatenkatalog.de und von dort in den Geodatenkatalog der EU übernommen. Der Stichtag für die Auswertung liegt im letzten Monat des Berichtsjahrs. Die Mitgliedstaaten erstellen aus den Ergebnissen einen zusammenfassenden Bericht (sog. „Country Fiche“). In Deutschland erfolgt das federführend durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) mit Unterstützung des Lenkungsgremiums und der Koordinierungsstelle GDI-DE. Die Berichte werden spätestens am 31. März jeden Jahres durch die EU veröffentlicht.

Die Koordinierung des jährlichen Monitorings innerhalb des Landes Hessen wird von der zentralen Kompetenzstelle für Geoinformation wahrgenommen. Sie informiert die geodatenhaltenden Stellen über die Fristen und ruft im Oktober des jeweiligen Berichtsjahres zur Teilnahme am Verfahren auf.

Rechtliche Grundlagen

Die Richtlinie 2007/2/EG des europäischen Parlaments und des Rates vom 14. März 2007 zur Schaffung einer Geodateninfrastruktur in der Europäischen Gemeinschaft (INSPIRE) gibt den Auftrag zur Etablierung eines Monitoring-Verfahrens im Artikel 21:

Die Mitgliedsstaaten überwachen die Schaffung und Nutzung ihrer Geodateninfrastrukturen. Sie stellen die Ergebnisse dieser Überwachung der Kommission und der Öffentlichkeit auf Dauer zur Verfügung.

Das Verfahren wurde für das Berichtsjahr 2019 reformiert und wird gemäß der Änderungsverordnung (EU) 2019/1010 vom 05.06.2019 sowie dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1372 zur Überwachung und Berichterstattung durchgeführt.

Für das Land Hessen ist die Berichtspflicht in § 38 Hessisches Vermessungs- und Geoinformationsgesetz (HVGG) verankert:

(1) Die Stellen nach § 32 sind verpflichtet, der Zentralen Kompetenzstelle für Geoinformation auf Anforderung alle Informationen zur Verfügung zu stellen, die zur Erfüllung der Berichtspflichten [...] sowie den Durchführungsverordnungen [...] erforderlich sind.

Links:

Monitoring und Reporting bei der GDI-DE

Monitoring und Reporting auf der INSPIRE-Website der EU

Handlungsempfehlung zur Identifizierung INSPIRE-relevanter Geodaten von der GDI-DE

Monitoring 2023

Mit der Änderungsverordnung (EU) 2019/1010 vom 05.06.2019 sowie dem Durchführungsbeschluss (EU) 2019/1372 zur Überwachung und Berichterstattung ändert sich das Vorgehen für das INSPIRE Monitoring und das Reporting. Alle erforderlichen Informationen werden dabei ohne interaktiven Eingriff aus den Metadaten abgeleitet, die im INSPIRE-Geoportal auffindbar sind.

Aufgrund der vollautomatisierten Ableitung des INSPIRE-Monitorings sind erhöhte Qualitätsanforderungen an die im Geoportal Hessen geführten Metadaten zu stellen. Es muss sichergestellt sein, dass alle INSPIRE relevanten Geodatensätze und Geodatendienste im INSPIRE-Geoportal auffindbar sind. Die Qualitätssicherung der Metadaten sollte durch Nutzung der GDI-DE Testsuite und des INSPIRE Reference Validators erfolgen.

Anbieter, die eigene Metadateninformationssysteme betreiben, finden Hilfestellung zur Umsetzung im Leitfaden für Datenanbieter sowie unter den unten angeführten Links.

Zeitplan

29.09.2023 Aufruf zum Monitoring 2023

20.11.2023 Stichtag für die Ableitung der Informationen aus dem INSPIRE-Geoportal

26.02.2024 Veröffentlichung der Ergebnisse durch die EU

Auswertung

Abbildung 1 fasst das Monitoring-Ergebnis in Hessen zusammen und stellt die Anzahl der Meldungen den letztjährigen Monitoring-Ergebnissen gegenüber. Es werden 369 Datensätze gemeldet. Insgesamt ist somit eine Steigerung in der Gesamtanzahl der gemeldeten Datensätze erkennbar.

Verteilung der gemeldeten Datensätze Monitoring 2018 - 2023 Abbildung 1: Verteilung der gemeldeten Datensätze Monitoring 2018 - 2023

Wesentliche Bestandteile des hessischen Monitoring-Ergebnisses sind erneut die konstanten Meldungen der Kommunen, während der Anteil der Landesverwaltung einen leichten Zuwachs verzeichnet.

Für alle 369 Datensätze liegen INSPIRE-konforme Metadaten, INSPIRE-konforme Darstellungsdienste und annähernd vollständig auch Downloaddienste vor. Auch die Bereitstellung der Geodatensätze konform zu der Durchführungsbestimmung (VO (EG) Nr. 1089/2010) hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten (Datenspezifikationen) hat sich erneut verbessert.

Auch für das INSPIRE-Monitoring 2023 hat sich gezeigt, wie wichtig die Qualität der Metadaten ist, um den Fortschritt beim Aufbau der europäischen Geodateninfrastruktur aufzuzeigen, da die Auswertungen und Ableitungen auf den Metadaten basieren. Daher war vor allem die Qualitätssicherung von Metadaten eine wichtige Aufgabe der geodatenhaltenden Stellen und der Beratungsaufwand der zentralen Kompetenzstelle für Geoinformation in diesem Bereich ist anhaltend sehr hoch.

Links

INSPIRE Indicators in support of Commission Decision (EU) 2019/1372 implementing Directive 2007/2/EC (INSPIRE) as regards to monitoring and reporting

Mehr zum Monitoring & Reporting in Deutschland auf GDI-DE...

Downloads

Maßnahmenkatalog zur Qualitätssicherung V2.1 (PDF / 570 KB)

Monitoring-Archiv

Monitoring 2023 (PDF / 83 KB)

Monitoring 2022 (PDF / 230 KB)

Monitoring 2021 (PDF / 230 KB)

Monitoring 2020 (PDF / 230 KB)

Monitoring 2019 (PDF / 230 KB)

Monitoring 2018 (PDF / 85 KB)

Monitoring 2017 (PDF / 88 KB)

Monitoring 2016 (PDF / 69 KB)

Monitoring 2015 (PDF / 71 KB)

Monitoring 2014 (PDF / 103 KB)